Europäisches KEKS-Kochbuch

Hier findet sich eine Auswahl der Rezepte, welche die Schülerinnen und Schüler während der Workshops ausprobiert haben.

Dzień dobry!

Das heißt „Guten Tag“ auf Polnisch und ist neben dziękuję (danke) leider das Einzige, was wir auf unserer Fahrt an polnischen Wörtern behalten konnten. Aber was haben wir in Polen überhaupt gemacht? Unser einwöchiger Ausflug hat sich rund ums Essen gedreht. ...

Weiterlesen

ERASMUS + in Griechenland

Nach dem bereits erfolgten Besuch der griechischen Schüler in Regensburg stand nunmehr der Gegenbesuch in Larissa an und aufgrund der sich entspannenden pandemischen Lage konnte dieser tatsächlich verwirklicht werden.

Am 8. Mai starteten wir um kurz nach 5 Uhr per Zug vom Hauptbahnhof Regensburg zum Flughafen München und erreichten trotz Betätigung der Notbremse durch einen alkoholisierten Nachtschwärmer noch rechtzeitig den Termin für die Gepäckaufgabe. Am Terminal II konnten wir dann noch kurz diese besondere internationale Atmosphäre genießen, die Schülern wie Lehrern in den letzten Jahren der Pandemie so gefehlt hatte.

Nach einem zweistündigen Flug nach Thessaloniki mussten wir erst mit der ungewohnten Zeitverschiebung und sodann mit der doch ungewohnteren griechischen Schrift umzugehen lernen, doch sollten wir uns schnell an beides gewöhnen. Nach einer halbstündigen Fahrt zum Hauptbahnhof suchten wir uns in Thessalonikis China Town das Apartment, welches wir

für die Aufbewahrung des Gepäcks gebucht hatten, und unternahmen sodann einen kleinen Stadtspaziergang durch die Metropole am Mittelmeer.

Am späten Nachmittag traten wir dann unsere letzte Etappe an und fuhren mit der Bahn durch eine ausgesprochen malerische Landschaft weiter nach Larissa, wo wir von den Gastfamilien schon erwartet wurden.

Die Abholung durch die griechischen Familien gestaltete sich sehr herzlich und man erfuhr sofort eine überbordende Gastfreundschaft, die uns – auch die Lehrkräfte – in Empfang nahm. Der Transport zum Hotel und die Verpflegung am Abend wurden sofort organisiert – auch ein kurzer Stadtspaziergang erwartete uns alle.

Am nächsten Tag folgte die offizielle Begrüßung in der Schule, die sich ebenfalls außerordentlich offen und gastfreundlich zeigte – wir wurden von allen Klassen und Schülern begrüßt, es gab einen offiziellen Empfang und am Nachmittag wurde von beiden Schulen ein Baum als lebendige Erinnerung an das Projekt sowie als CO2 Kompensation gepflanzt. Im Anschluss begann unsere kulinarische Entdeckungsreise in einer Filo-Manufaktur, in der die SchülerInnen selbst Hand anlegen durften. Auch die folgenden Tage waren von gemeinsamen, landestypischen Aktionen geprägt. Neben der Seifenherstellung oder der Suche nach Trüffeln und dem anschließenden Kochen in einem Wald machte auch die Ölherstellung und Kräuterkunde einen Großteil der Spurensuche aus.

Abschließend kann man von der organisatorischen Seite aus konstatieren, dass das Projekt – gerade nach der Pandemie – ein voller Erfolg war, das zum einen die europäische Idee und zum anderen die direkte Freundschaft zwischen den Jugendlichen gestärkt wurde. Von der Gastfreundschaft und Herzlichkeit der griechischen Seite sind wir jedenfalls sehr inspiriert!

Vielen Dank an die Europäische Union und das Forum Internationaler Jugendaustausch Regensburg für die großartige Unterstützung, ohne die solche Projekte nicht durchführbar wären!

Franz Kufner,

Beate Lehner

Digitalworkshop mit Avellino

Hier kann man die Videos sehen, die beim ERASMUS+ Workshop mit unserer Partnerschule in Avellino entstanden sind.

VIDEOS

A la recherche de la culture culinaire bretonne... alias... échange meets ERASMUS+

Auf die Suche nach der bretonischen (Ess-)kultur machten sich vom 18.-25. Mai 25 Französisch lernende Schüler:innen der Klassen 9abc im Rahmen des jährlichen Schüleraustausches mit unseren Partnerschulen Sainte-Anne in Plougastel-Daouals und Saint-Jean-de-la croix in Le Relecq-Kerhuon und durften dort gemeinsam mit ihren französischen Partnern und der griechischen ERASMUS+ Gruppe die Frage „Kann Essen kulturbildend sein?“ mit allen Sinne erforschen. 

KEKS - Lappersdorfer Schüler:innen erkunden europäische Koch-und Esskultur

Braniewo

Dzień dobry!

Das heißt „Guten Tag“ auf Polnisch und ist neben dziękuję (danke) leider das Einzige, was wir auf unserer Fahrt an polnischen Wörtern behalten konnten. Aber was haben wir in Polen überhaupt gemacht? Unser einwöchiger Ausflug hat sich rund ums Essen gedreht. Genauer gesagt darum, die Esskulturen anderer Länder kennenzulernen – in diesem Fall Polen. Von Restaurantbesuchen in unserer Gaststadt Braniewo über das Pfefferkuchenmuseum in Thorn bis hin zum Pilzesammeln nah an der russischen Grenze war alles dabei. Wir haben uns sogar selbst einmal in die Küche einer Gastronomieschule versucht und haben unter anderem Pierogi zubereitet. Kurzum können wir sagen: Wir waren immer richtig satt mit den köstlichen Gerichten der polnischen Küche!

Zusammen mit den französischen und griechischen Schülern, die auch am Erasmus-Projekt beteiligt sind, waren wir in einem Schulheim untergebracht. Die polnische Kultur war definitiv nicht die einzige, die wir näher kennengelernt haben. Wir haben nicht nur griechische und französische Schimpfwörter und Tänze gelernt, sondern für eines der Mädchen Happy Birthday in 4 verschieden Sprachen gesungen.

Highlights unserer Woche waren auf jeden Fall die Tagesausflüge nach Danzig und Thorn und ein Food Truck Festival in Braniewo.

Nach 6 Tagen Polen können wir also sagen, dass wir unfassbar viel Spaß am Essen sowie mit den Leuten hatten.

 

Zuletzt danken wir dem Erasmus-Programm der Europäischen Union, dem Landratsamt Regensburg und der Sanddorf-Stiftung für die finanzielle Unterstützung der Fahrt! dziękuję!

Das Gymnasium Lappersdorf hat sich mit der Deutschen Schule Prag und dem Liceo Scientifico „P.S. Mancini“ in Avellino auf den Weg gemacht, das Europäische Kulturerbejahr 2018 zu feiern.

Der Auftakt dazu fand in Regensburg statt, wo 12 Schülerinnen und Schüler von jeder Schule den bedeutenden Ort St. Emmeram näher unter die Lupe nahmen.

Unter der Koordination von Frau Reindlmeier, Herrn Weißgerber und Herrn Kufner fanden verschiedene Workshops statt, die den Ort in historischer, baukultureller, filmischer und fotografischer Hinsicht wieder stärker in das Licht der Öffentlichkeit rückten.

Hier möchten wir auch Frau Grüninger-Schmitz und Stephanie Reiterer und Jan Weber-Ebnet von bauwärts für die großartige Unterstützung danken.

Im Folgenden Video, das ebenfalls während des Workshops entstand, kann man einen guten Eindruck von dem besonderen europäischen Geist erfahren, der unter den Projektteilnehmerinnen und Teilnehmern herrschte.

https://youtu.be/lr8Q9H2R2mI

Im Blog können die einzelnen Aktionen nochmals nachgelesen werden…

Im Juni findet der nächste Workshop in Prag statt, wo die Kolbenka näher in den Blick genommen werden soll – die Schülerinnen und Schüler freuen sich darauf schon genauso wie das Projektteam.

Vielen Dank gerade auch an das Erasmus+ Programm, durch das solche Projekte möglich gemacht werden können!

Welterbe macht Schule

Gemeinsam mit unseren Partnerschulen in Prag und Avellino begehen wir 2018 das Europäische Kulturerbejahr. Dabei beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit Denkmalen europäischer Geschichte und deren historischen Verbindungen untereinander. Jeweils ausgehend von einer Welterbestätte loten die Schulteams die verbindenden Aspekte des kulturellen Erbes aus. Sie erkunden Orte des Erinnerns und Orte, die eine Rolle spielen für die regionale Identität, aber auch solche, die Bruchstellen deutlich werden lassen.

Am Gymnasium Lappersdorf ging es am 14. März um eine Regensburger Patrizierfamilie, die im 15. Jh. zu den einflussreichen Fernhandelskaufleuten in Europa zählte. Ihr Stammsitz, das mittelalterliche Runtingerhaus, zählt zu den repräsentativsten Bauten Regensburgs.

Die Klasse 7c bereitete sich im Vorfeld intensiv auf den Besuch in der Regensburger Altstadt vor und konnte vor Ort im Runtingerhaus alle Filmaufnahmen nach Plan durchführen. Neben dem Erstellen der Drehbücher, dem Auswendiglernen der Texte war auch die Vorbereitung und Bereitstellung von Technik und Accessoires eine große Aufgabe, welche die Schülerinnen und Schüler mit Bravour geleistet haben. Gleich im Anschluss machten sich die Filmteams ans Schneiden der Filme, um das Leben einer Patrizierfamilie im Mittelalter medial wiederauferstehen zu lassen. Wir dürfen auf das Ergebnis gespannt sein! Vielen Dank an die Welterbestätte der Stadt Regensburg, denkmal aktiv und Erasmus+ für die Unterstützung!

Lost traces

Im Kontext des Neubaus der Regensburger Synagoge und im Rahmen des Projektes LOST TRACES... zum europäischen Kulturerbejahr 2018 wurden jüdischen Spuren im Regensburger Stadtraum untersucht.

Ein Projektteam aus Schülern der Deutschen Schule Prag, dem Gymnasium Lappersdorf und der FOS/BOS Regensburg beleuchtete Relike jüdischer Orte, jüdischer Architektur und jüdischer Kultur in Regensburg.

Ausgangspunkt der Projekttage war die Neupfarrkirche, die aktuell eine begleitende Ausstellung zum Neubau der Synagoge zeigt. Gearbeitet wurde zudem im Workshopraum des Deggingers in unmittelbarer Nähe.Die Ergebnisse des ganzen Projektes wurden am Samstag in der Luzerngasse am Bauzaun der Synagogen-Baustelle präsentiert.

Am Sonntagmittag endete das Projekt mit einer Baustellenführung und einem Abschlussfest mit Interessierten aus der Gemeinde.

Insgesamt war es für alle Beteiligten ein sehr anspruchsvolles und spannendes Projekt, das großes Engagement erforderte. Die Ergebnisse, die dann einer breiten Öffentlichkeit am Brixener Hof präsentiert werden konnten, konnten sich wirklich sehen lassen. Einen herzlichen Dank an alle Unterstützer, Förderer und Teilnehmer!