Beiträge zum Fan-Fiction-Wettbewerb der Schulbibliothek
Beiträge aus Jahrgangsstufe 5
Gewähltes Buch: Harry Potter von J. K. Rowling
Fan Fiction
Es war eine kalte, stürmische und neblige Nacht. In der Ferne konnte man den Umriss von einem gewaltigen Schloss erkennen. Aber nicht von irgendeinem Schloss, sondern von einem, das voller Magie steckte: Hogwarts, eine Schule für Zauberer und Hexen. Da stand es nun in all seiner Pracht und drinnen in den Gemächern von Schulleiter Murphy unterhielten sich zwei Männer. Der eine war Professor Murphy selbst. Der andere war ein Mann mittleren Alters und kastanien-braunem Haar. „Ich weiß einfach nicht, was ich mit ihm machen soll, Albus“, sagte er verzweifelt. „Mit wem, Professor?“, fragte Albus vorsichtig. „Schorsch Hall“, antwortete Murphy knapp, „Er ist immer so still und traurig.“ „Vielleicht sollten Sie mal versuchen mit ihm zu reden“, schlug Albus vor. „Ich weiß nicht, ob das so gut ist“, entgegnete er. „Wie wollen Sie sonst an ihn herankommen? Mit jemandem zu reden kann sehr viel bewirken“, fügte Albus hin. „Sie haben ja recht“, seufzte Murphy, „Ich werde es gleich morgen tun.“ „Gut“, sagte Albus. „Ich werde mich nun, wenn Sie erlauben, in meine Gemächer zurückziehen.“ „Machen Sie das, Professor Dumbledore“, antwortete Murphy. Dumbledore nickte mit dem Kopf zum Gruß und zog dann die Tür hinter sich zu.
Am nächsten Abend ging Dumbledore den Korridor entlang, auf dem Weg zu Professor Murphy, um das Neuste zu hören. Als er endlich angekommen war, sah er Murphy nachdenklich an seinem Schreibtisch sitzen. „Guten Abend, Lionel“, grüßte Albus, „Was gibt es Neues? Haben Sie mit Ihm geredet?“ Lionel schaute auf und fragte: „Verzeihung, was haben Sie gesagt?“ „Ob sie mit Schorsch Hall geredet haben,“ antwortete er ruhig. „Ach so, ja, ja“, murmelte der Schulleiter und stand auf. „Gut! Hat es geholfen?“ „Ich denke schon, aber jetzt muss ich mal einen kleinen Spaziergang machen, um darüber nachzudenken, was der Junge zu mir gesagt hat.“ „Ja, das kann ich verstehen“, antwortete Dumbledore, „Sie können sich alle Zeit der Welt lassen. Ich kann hier in der Zwischenzeit die Stellung halten.“ „Das wäre nett, Albus. Sie können ruhig hierbleiben, bis ich wieder komme“, sagte Lionel Murphy. Darauf antwortete Dumbledore fröhlich: „Sie können sich auf mich verlassen.“ „Gut, dann werde ich mal los gehen. Bis später!“, rief er und zog die Tür hinter sich zu. Dann war er verschwunden. Dumbledore schaute sich zum ersten Mal richtig in dem Zimmer um. Es gab viele Regale, in denen sich Bücher befanden, kleine Violen mit Tränken darin, Federn von den unterschiedlichsten Vögeln und, und, und. Auf einem Regal lag ein etwas zerfledderter Hut, der aus dunkelbraunem Leder bestand. In der Mitte war ein Gesicht zu erkennen.
Als Dumbledore ihn sah, musste er schmunzeln: Die Tradition mit dem „sprechenden Hut“ am Anfang jedes Schuljahres war immer wieder schön. Wie die Schüler ihn jeder einzeln aufsetzten und der Hut dann Griffendore oder Huffelpuff oder Ravenclore oder Sliverin rief. Er dachte daran wie er den Hut selber aufsetzte und der Hut dann-… „Dumbledore!“, unterbrach Professor Huffking ihn bei seinen Gedanken. „Dumbledore!“,keuchte sie noch einmal. „Anne, Sie sind ja völlig außer Atem! Was ist denn passiert?“, fragte Professor Dumbledore. „Sie müssen sofort mitkommen!“, keuchte Professor Huffking. Dumbledore machte sich ernsthaft Sorgen, denn so aufgeregt war seine Kollegin noch nie gewesen. Deshalb rannte er ihr nach ohne noch ein Wort zu erwidern oder dergleichen.
Als die beiden vor dem verbotenen Wald stehen blieben, sahen sie einen aufgeregten Zentauren. „Max!“, rief Professor Huffking, „Hier ist er!“ „Dumbledore! Gut, dass Sie gekommen sind!“, sagte das Wesen das halb Mensch halb Pferd war, erleichtert. „Ähm, gerne“, sagte Dumbledore und räusperte sich. „Aber es wäre sehr freundlich, wenn mir jemand sagen könnte, was los ist!“ „Folgen Sie mir, dann werden Sie es sehen“, antwortete der Zentaure eilig mit seiner festen und tiefen Stimme. Also machten sich alle drei auf den Weg in den Düsteren Wald. Allen voran Max. „Knack!“ Professor Huffking zuckte zusammen und rief: „Ist da jemand?“ Keine Antwort. Sie gingen weiter und plötzlich schrie jemand auf. Dumbledore und der Zentaure drehten sich ruckartig um. Auf dem Boden lag eine stocksteife Professor Huffking. „Anne!“, schrie Albus, „Hören Sie mich?“ Sie gab keine Antwort. Währenddessen betrachtete Max sie genauer und murmelte: „Genau dieselbe.“ „Was für eine selbe“, fragte Dumbledore und sah ihm tief in die Augen. Der Zentaure winkte ihn zu sich herüber und sagte: „Diese hier.“ Er zeigte auf eine kleine Narbe die wie eine Axt aussah. „Was hat das zu bedeuten? Und warum sieht die Narbe aus wie eine Axt?“ Max holte tief Luft und sagte dann: „Dumbledore, diese Narbe ist von einem Graxt. Das sind Wesen, die einen abscheulichen Zauberkraft besitzen. Wenn sie einen bestimmten Fluch aussprechen und ein anderes Wesen treffen, dann bildet sich eine Narbe in Form einer Axt und des Opfers letzte Stunde hat geschlagen.“ Dumbledore schluckte und fragte: „Heißt das sie ist-“ er brach ab und Max nickte stumm. „Aber wieso ist über diese Wesen nichts herauszufinden? In keinem Buch steht was darüber. Und woher wissen Sie das?“, fragte Dumbledore verwirrt. „Der Graxt gilt eigentlich seit 200 Jahren als ausgestorben. Aber wir Zentaure haben vor 50 Jahren noch mal einen gesehen. Doch keiner wollte uns glauben“, antwortete der Zentaure, „Und heute ist der womöglich noch einzigst lebende hier und heute aufgetaucht und nun ist Professor Huffking das zweite Opfer, leider.“ „Das zweite!?“, fragte Dumbledore entsetzt. „Ja, das war der der Grund, warum Sie in den Wald kommen sollten“, sagte Max traurig, „Es hat Professor Murphy erwischt. Es tut mir leid.“ Plötzlich war Dumbledore komplett still. Lionel war einer seiner besten Freunde gewesen. Er spürte, dass er etwas gegen diesen allerletzten Graxt machen musste, bevor es noch mehr Opfer gab. „Max?“, fragte Dumbledore, „Kann man irgendetwas gegen diesen letzten Graxt tun?“ „Ja! Kann man. Und zwar: Wenn sie länger als 30 Sekunden Licht abbekommen, verlieren sie ihre Kraft. Es ist nur sehr schwer sie einzufangen“, sagte Max. „Ich habe schon eine Idee, wie wir das hinkriegen“, sagte Dumbledore. „Ich werde einen Schutzwall um den gesamten Wald heraufbeschwören, sodass der Graxt nicht fliehen kann. Danach werde ich Licht hinein zaubern und dann nach fünf Minuten müssten wir ihn erwischt haben.“ „Gut!“, sagte der Zentaure, „Fangen wir gleich an!“ Dumbledore machte die Augen zu und wieder auf, holte den Zauberstab aus der Tasche und murmelte einen Zauberspruch. Dann plötzlich erschien eine durchsichtige Kuppel am Himmel. Sie wurde immer größer und größer und größer bis sie den ganzen Wald umhüllte. Dann schrie Dumbledore, der in der Kuppel stand: „Lumos Maxima!!!“ Und ein greller Lichtstrahl erschien (Der war so grell das Dumbledore die Augen zukneifen musste). Der Strahl erhellte die Kuppel. Eine halbe Minute später hörte er einen grellen Schrei; er kam zwei Meter entfernt von Dumbledore. Also lief er dahin und entdeckte dort ein kleines Wesen, das zusammengekauert in einer Ecke lag. Max hatte Dumbledore vorher genau erklärt, wie ein Graxt ohne Kräfte aussah. Dumbledore war sich ganz sicher, dass dies das Wesen war. Also machte er alles, was er heraufbeschwört hatte, rückgängig. Am nächsten Tag sagte Mrs Fluff: „Jetzt gibt es nur noch eine Sache zu klären: Wir haben keinen Schulleiter!“ „Das stimmt!“, sagte eine Stimme in ihrem Rücken. „Max!“, sagte Dumbledore. „Hallo“, grüßte Max, „Ich bin gerade gekommen, um euch das zu sagen: Als ich im Wald herumlief, sah ich ja auf einer Lichtung Murphy. Als er mich sah, sagte er mit allerletzter Kraft: Dumbledore solls werden!“ „Ich?“, fragte Dumbledore ungläubig. „Ja, Sie!“, sagte Max, „Wären Sie bereit?“ „Ja“, sagte Dumbledore, „Ja, ich bin bereit!“
Gewähltes Buch: Wunder von Raquel J. Palacio
Mein Geburtstag mit einer Schlacht
„Endlich!“, jubelte ich. Jetzt fingen wieder die Sommerferien an, ich hatte mich eigentlich schon seit dem ersten Schultag darauf gefreut. Jetzt war nicht mehr Halloween, mein Lieblingstag, sondern Weihnachten, weil ich dann meine Schwester immer mit Schnee abwerfen kann. Ach, was ich euch noch unbedingt sagen wollte, ich habe zu meinem elften Geburtstag einen Hund bekommen und habe ihn Daisy genannt. Als ich die fünfte Klasse endlich geschafft hatte, fiel mir auf, dass ich mich ganz anders fühlte. Ich fühlte mich wie ein ganz normales Kind und überglücklich. Übrigens, heute bin ich zwölf Jahre alt geworden und habe meinen Astronautenhelm zurückbekommen, aber den ziehe ich nur noch zu Halloween an. Wenn ich den wie früher jeden Tag anziehen würde, wäre ich ja richtig hässlich und dann würde man nicht meine Schönheits-OPs sehen, das wäre ja dumm! Ich habe mich eigentlich jeden Tag mit Jack und Summer getroffen. Der Jamie hat sich ja eindeutig verändert, auf jeden Fall ist er nicht mehr so wie bei der Eisdiele.
Heute werde ich mich mit Summer, Jack und Jamie treffen und natürlich noch mit viel mehr Freunden, da ich heute Geburtstag habe. Die will ich jetzt nicht alle aufzählen, das würde viel zu lange dauern! Ich bin gerade in meinem Zimmer und male mich mit einem Astronautenanzug. „August, komm, deine Freunde sind da“, rief meine Mutter. „Ich komme“, rief ich Mama zurück, ging zur Haustür, öffnete sie und riss plötzlich meine Augen auf. Meine Freunde hatten in der Hand ein riesiges blaues Geschenk mit einer roten Schleife. Da fragte ich erschrocken: „Was habt ihr denn für ein Geschenk dabei?“ Da sangen sie im Chor: „Überraschung!“ „Kommt rein, ich habe für Euch etwas Leckeres gebacken“, sagte meine Mama. Und dann gingen wir rein und aßen die Delikatesse, Apfelstrudel mit warmer Vanillesoße, die meine Mama gebacken hatte. Wir unterhielten uns über meinen ersten Schultag und dann sagte Summer: „Du warst da so süß, fand ich.“ Und dann fügte ich hinzu: „Und vor allem so schön.“ Und ich lachte und dann fingen die anderen auch an zu lachen. Als wir fertig waren, gingen wir raus, um Fußball zu spielen, doch da kamen Leute zu uns rüber, es waren drei. Sie sahen ungefähr so aus wie Neuntklässler. Ein Mädchen war dabei. Sie hatte eine kaputte Hose an und lange Haare, sehr lange Haare und sagte: „Was ist denn mit dir passiert, warst du in der Waschmaschine?“ Und die zwei anderen Jungs lachten. Plötzlich flutschte mir aus dem Mund was raus, was eigentlich nicht passieren durfte: „Mann, was ist denn mit dir los? Wenn du diese Hose anziehst, kannst du gleich nackt rumlaufen.“ Wir lachten. Auf einmal kam einer der Jungs, der einen Totenkopf auf seinem T-Shirt hatte und packte mich an meiner Hose, riss ein Stück ab und schrie: „Bei dir genauso!“ und sie bekamen Bauchweh vor Lachen. Es hat uns dann gereicht und wir sind auf sie zu gerannt und haben sie fertig gemacht. „Mann oh Mann, jetzt habe ich ein T-Shirt und eine Hose weniger in meinem Kleiderschrank“, dachte ich mir. Dann gingen wir endlich los und spielten den ganzen Mittag und Nachmittag lang Fußball.
„Jetzt müssen wir aber nach Hause gehen, es gibt nämlich etwas Leckeres zu essen“, rief ich allen zu. Als wir heimkamen, sah ich auf unserem Tisch mein Lieblingsessen, es war nämlich Schnitzel mit Pommes. Den ganzen Abend aßen wir mein Lieblingsessen und unterhielten uns, über unser Gespräch mit den unbekannten Neuntklässlern und lachten darüber die ganze Zeit, bis die Eltern meiner Freunde klingelten und wir uns verabschieden mussten. Als dann alle weg waren, fragte mich meine Mutter: „Und wie war`s?“. „Mein bester Tag aller Zeiten!“, antwortete ich und dann fing meine Mutter an zu weinen vor Freude.
Beiträge aus Jahrgangsstufe 6
Platz 1 in der Kategorie Unterstufe
Gewähltes Buch: Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier
Die Vergangenheit der Zukunft
„Gwen, beeil dich, wir kommen noch zu spät!“ Gideon klopfte ungeduldig an die Tür. Ich war doch erst seit zwei Stunden bei Madame Rossini im Ankleidezimmer für unsere nächste Mission. Das war ja nun wirklich nicht lange. Madame Rossini schnalzte ungehalten mit der Zunge, denn Schuhe aus dem 18. Jahrhundert waren alles andere als unkompliziert: Dort eine Schnalle, hier ein Schmuckstein – sehr hübsch! Endlich war ich fertig und Gideon sagte den Satz, den er immer sagte, wenn ich nach einer Anprobe vollständig bekleidet herauskam: „Na, endlich – Gwen, dieser Hut sieht affig aus!“ Und darauf entgegnete Madame Rossini immer: „Qualität vor Quantität, nicht wahr, Schwanen´älschen?“ Ich nickte brav und nun konnten wir los.
Im Chronographenzimmer stellte Mr. George den Chronographen auf 13. 06. 1771, der Tag, an dem die alte Villa Montrose abgebrannt war. Niemand kannte die Ursache des Brandes. Diesen Brand zu verhindern war unsere heutige Mission. Mr. George rief: „Gwendolyn, Gideon, nun kommt endlich!“ Jetzt kam also der weniger schöne Teil der Zeitreisen – der Übertritt. Die Nadel stach in meinen Finger und nein, daran konnte man sich nicht gewöhnen.
Wir fanden uns im dunklen, kalten und feuchten Keller der Loge wieder. Plötzlich ging ein Licht an und ich sah Gideon am Schalter seiner Taschenlampe hantieren. „Oh Mann, der Knopf ist kaputt! Ich krieg die blöde Lampe nicht mehr aus!“, fluchte er. Auf den Treppenstufen, die aus dem Keller führten, brannten Fackeln. Kurzerhand ließen wir die Lampe im Keller zurück. Am obersten Treppenabsatz standen zwei Wächter. „Passwort?“, schnauzte der Größere von beiden. Der andere grunzte. „Filii et filiae summi domini sumus.“, leierte Gideon herunter. „Ihr dürft passieren“, brummte der große Wächter. Der andere grunzte erneut. Schnell ließen wir die beiden hinter uns und liefen hinaus zur alten Villa Montrose.
Das Haus war nicht zu übersehen, es war riesig und herrschaftlich auf einem Hügel über London erbaut. Mit einem Turm und vielen Balkonen. Alles total schick. „Ich kann in diesen Schuhen definitiv nicht den Berg hinauflaufen“, zeterte ich. Aber ich wusste ja, dass ich nicht wirklich eine Wahl hatte. Also tat ich mein Bestes und stapfte los. Aus nächster Nähe sah die Villa noch herrschaftlicher aus. Sie war königsblau gestrichen und der kleine Turm strahlte in einem hübschen Violett. Die Balkone waren aus Marmor mit Gold verziert und die Tür war aus dunklem Holz. Zu der Tür führten dreizehn Marmorstufen und als ich genauer nachzählte, musste ich feststellen, dass es genau dreizehn Balkone und dreizehn Fenster auf jeder Seite gab und das Haus die Hausnummer 13 hatte. Ziemlich… ungewöhnlich. Das Einzige, was an dem Haus schlicht war, war der Türklopfer, den wir jetzt betätigten. Es war ein einfacher, mit Gold verzierter Ring. Unser Plan war, dass wir uns als Regierungsinspektor samt Ehegattin ausgaben, um ungehindert ins Haus zu kommen.
Auf unser Klopfen hin wurde ein paar Sekunden später die Tür geöffnet. Ein glatzköpfiger Mann sah freundlich hinaus. Die Ähnlichkeit zu meiner Großmutter war erstaunlich. Er war ohne Zweifel mein Urururgroßvater. „Guten Tag, wer seid ihr und was wollt ihr?“, fragte er. Gideon hielt sich an unsere Inspektorengeschichte und bat das Haus besichtigen zu können. Mein Urururgroßvater Charles ließ uns ein und wir inspizierten eifrig und fragten viel. Wir arbeiten uns langsam bis in den 3. Stock vor, wo das Feuer seinen Ursprung hatte. Uns blieben exakt zweieinhalb Minuten. Durch meinen großen Rock war es schwer, nirgends anzustoßen. Immer wieder blieb ich in Türrahmen hängen und wenn das passierte, guckte mich Charles so an, als wäre ich ein ungeschicktes Huhn. Noch dreißig Sekunden. Zehn, neun, acht… drei, zwei…. Wir gingen normal weiter und versuchten zu verbergen, dass wir die Augen nach einer möglichen Brandursache offenhielten. Eins… und null. Ich stieß mit meinem Rock gegen ein kleines Tischchen, auf dem ein schön verzierter Kerzenständer stand. Er wankte und fiel auf den Teppich, der sofort lichterloh brannte. Das Letzte, was wir hörten, war Charles´ entsetzter Schrei, als wir zwei Sekunden später wir zurücksprangen und unsanft im Chronographenraum landeten. „So ein Mist!“, regte sich Gideon auf. „Wir müssen noch einmal zurück, um uns daran zu hindern, das Feuer zu „verhindern“.“
Gleich am nächsten Morgen um elf Uhr gingen wir erneut in den Chronographenraum, um ein zweites Mal ins Jahr 1771 zu springen. Die Nadel stach immer noch gleich unangenehm und der Keller stank nach wie vor. Auch Gideons Taschenlampe lag noch dort und er hob sie auf und steckte sie ein. Oben an der Treppe wiederholte Gideon das Passwort, gefolgt von dem Grunzen der Wache. Als wir draußen waren, trafen wir, nun ja, uns selbst. Gerade beschwerte sich mein gestriges Ich über die Schuhe, als sich Gideon unauffällig von hinten anschlich und beiden eins überzog – mit seiner Taschenlampe. Auf einen Schlag (im wahrsten Sinne des Wortes „ein Schlag“) schmerzte mein Kopf und ich spürte eine Beule. Natürlich, denn das Ganze war ja erst gestern passiert und tat ordentlich weh. Auch Gideon rieb sich den Hinterkopf.
Nach unserer Rückkehr fuhr mich Mr. George nach Hause, wo ich erst einmal ein bisschen verwirrt vor der Tür stand. Denn das Haus war königsblau und hatte einen violetten Turm, dreizehn Fenster, dreizehn Stufen, die Hausnummer 13 und über dem Portal aus dunklem Holz hing ein dreizehnzackiger Stern. Ziemlich… ungewöhnlich.
Gewähltes Buch: Gregs Tagebuch von Jeff Kinney
Platz 2 in der Kategorie Unterstufe
Manny´s Tagebuch
Um diese Frage schon mal im vorherein zu klären, ja, ich bin Gregs Bruder. Aber nein, ich bin nicht so bevorzugt wie Greg immer erzählt! Nachdem er jetzt erwachsen ist, hat er seine Bücher veröffentlicht und sie waren der Hit. Jeder aus meiner Klasse liest seine Romane. Damit ihr einen zeitlichen Überblick bekommt, solltet ihr wissen, dass ich gerade zwölf Jahre bin und Greg schon fast zwanzig Jahre ist. Als die Romane veröffentlicht wurden und ich die Teile das erste Mal gelesen habe, stand ich sehr blöd da. Ich wusste, dass ich in frühen Jahren nicht gerade meines Bruders Lieblingsmensch war, doch übertrieben waren und sind die Geschichten trotzdem. Meine Mom verhielt sich mir gegenüber teils freundlicher, nur da er sich genervter verhalten hat und meine Mutter fand es das Beste, wenn sie ihn strenger erzieht. Als er noch ein Kleinkind war, “bevorzugte“ sie ihn in gewisser Weise auch. Das erzählte mir Rodrick eines Tages, als ich mehr über seine Kindheit erfahren wollte. Wenn vier Männer unter einem Dach lebten, gab es besondere Erziehungsmaßnahmen. Meine Mom hätte täglich die Toilette putzen müssen, damit die Toiletten annährend sauber wären. Von Toiletten machen wir besser einen Themawechsel zu Thema Schule. Durch die Schule müssen oder mussten wir alle durch. Die meisten sind gerade in dieser Zeit, so wie ich. Ich weiß noch nicht wie meine Mitschüler reagieren werden. Ich wurde jetzt nicht gerade wie der beste Bruder der Welt beschrieben, aber es ist schon aufregend, dass mein Bruder einer der bekanntesten Kinderbuchautoren der Welt ist. Rodrick wird erst so richtig durchstarten mit seiner Band „Folle Vindeln“. Ja ihr habt richtig gehört. Bis zur 2. Klasse dachte ich also, dass man voll mit F schreibt und Windeln mit V. Ich denke, es wird viele Nachmacher geben, also habe ich mir schon mal ein paar Namen überlegt.
Das sind meine Besten
- Lehre Windeln
- Stinkende Windeln
- Vollgekackte Windeln
Ich sollte mir ein Patent für die Namen holen lassen. Ich werde mal keine Band gründen. Wenn ihr euch fragt, was eigentlich mit Rodrick ist, solltet ihr jetzt wachsam sein. Er schrieb auch ein Tagebuch, als er so alt war wie Greg und jetzt ist es ein mindestens genau so großer Erfolg. Rupert ist jetzt nicht mehr so naiv wie früher. Greg ist zurzeit sehr beschäftigt. Er muss so viele Autogramme unterschreiben, aber ich glaube es ist ihm immer noch lieber als irgendein anderer Job. Darüber, dass er irgendwann keine Geschichten mehr hat, muss er sich nicht sorgen. Es gibt eine Menge zu erzählen. Zum Beispiel als Greg versucht hat, Fußball zu spielen. Es dauerte keine fünf Minuten und schon war er aus der Puste. Da er also keine Lust mehr hatte zu laufen, entschied er sich ins Tor zu stellen. Es wurde Gregs großartige Gabe zum Abgeworfenwerden gefunden. Er stand zur richtigen Zeit im richtigen Eck. Aber als die Spieler anfingen immer fester zu schießen, als Greg einen Ball gegen die Nase bekam und ihm das Blut nur so aus der Nase spritzte… Danach hatte er keine Lust mehr auf Fußball. Das wars also dann mit Gregs Fußballkarriere. Ich hoffe der kleine Einblick in meine Sicht des Ganzen hat euch gefallen. Ade mit E und Windel mit V.
Beitrag aus Jahrgangsstufe 8
Gewähltes Buch: Harry Potter von J. K. Rowling
Platz 2 in der Kategorie Mittelstufe
Der 24.7.1995
In meiner Fanfiction geht es um Cedric Diggory, der, leider mit nur 17 Jahren, am Ende des vierten Teils verstirbt, weil er von Peter Pettigrew (Anhänger Voldemorts) bei der letzten Aufgabe des „Trimagischen Turniers“ getötet wird. Ich habe den letzten Tag an dem Cedric das Sonnenlicht erblickte aus seiner Sicht beschrieben.
Hier noch ein paar Zusatzinformationen über Cedric Diggory:
Er war sein letztes Jahr über mit der Ravenclaw Schülerin Cho Chang liiert.
Cedric bedeutete seinem Vater (Amos Diggory) alles. Es brach ihm das Herz, als er erfahren musste, dass sein einzigerSohn gestorben ist.
Cedric Diggory war Quidditchkapitän, Sucher für sein Haus „Hufflepuff“ und Schülersprecher.
„Ced! Aufstehen!“, höre ich stumpf eine mir sehr bekannt vorkommende, weibliche Stimme rufen. „Was? Wie?“, nuschele ich total verschlafen vor mich hin und stütze mich auf meine Unterarme. Langsam öffne ich meine Augen, die sich anfühlen, als wären sie mit Sekundenkleber verschlossen worden. „Cedric Amos Diggory! Raus aus den Federn!“, ruft das Mädchen, dessen Stimme ich mittlerweile zuordnen kann und die sich nun nicht mehr ganz so abgedämmt anhört.
„Man, Cho! Lass mich! Ich bin ja schon wach“, mich trifft ein kaltes Kissen. „Ja, ja. Komm jetzt! Du verpasst sonst das Frühstück und heute ist doch die letzte Aufgabe des Turniers. Wärst du gestern doch früher schlafen gegangen. Aber ihr musstet ja unbedingt vorfeiern“, sagt sie bestimmt mit einem Tick von Tadel. Müde und dösig schlage ich die Schlafdecke um und steige aus dem Bett. Ausgiebig und entspannt strecke ich mich und lasse einen lauten Gähner von mir. „Ich warte in der großen Halle auf dich. Beeil dich! Und nicht nochmal einschlafen!“, befiehlt sie, diesmal nichtganz so unsympathisch und mit einem Lächeln auf ihrem zarten Gesicht.
„Versprochen Babe.“ Ich beuge mich hinunter und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Schwups, weg ist sie. Cho ist die interessanteste Person, die ich kenne und sie hat irgendetwas ganz besonderes, was ich an ihr so unglaublich liebe, ansprechend finde und vor allem schätze. Sie macht mir Mut, verliert nie den Glauben an mich und unterstützt mich, wo sie kann. Ich weiß nicht, was ich ohne Cho tun würde.
Schnell ziehe ich meine Schuluniform an, die zusammengeknüllt auf meinem Schreibtischstuhl aka „Klamottensammelhaufenstuhl“ liegt, putze mir die Zähne und renne hinunter in die große Halle. Als ich ankommeund den Saal betrete, höre ich
lautes Gejubel und Geschrei. „Was ist denn hier los?“, frage ich mich und bin ein bisschen verwirrt. Bis ich es verstehe. Die Schüler von Hogwarts jubeln wegen mir. Sie hoffen, oder sind sich vielleicht sogar sicher, dass ich den Wettkampf gewinnen werde. Im Gegensatz zu Harry. Dem zweiten Champion von Hogwarts. Er tut mir leid. Nachdem Potters Zettel auch aus dem Feuerkelch geflogen ist, wurde er nur gemobbt und beleidigt. Harry ist noch nicht alt genug, um an dem Turnier teilzunehmen, trotzdem ist sein Name irgendwie in den Gral gekommen, obwohl er strikt abstreitet, diesen dort hinein geworfen zu haben. Ich glaube ihm. Und trage auch diese blöden Anstecker nicht: „Potter stinkt! Cedric ist der wahre Hogwarts- Champion!“
Nach dem Frühstück hänge ich noch mit meinen Freunden ab, bereite mich auf die letzte Aufgabe vor und begrüße meinen Dad, welcher extra wegen mir angereist ist. Amos Diggory, mein Vater. Einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und einer der Gründe, wieso ich beschlossen habe teilzunehmen. Manchmal prahlt er ein bisschen zuviel über mich und meine Talente, was oft auch sehr peinlich sein kann.
Schließlich ist es so weit:
Ich stehe vor der Tribüne, auf der die ganzen jubelnden Schüler, welche Plakate hochhalten und sich verkleidethaben, sitzen. Hinter mir das große, dunkle Labyrinth, das etwas einschüchternd wirkt und Hauptbestandteil der letzten Aufgabe des Turniers ist. Das Ziel besteht darin, den Pokal in der Mitte des Irrgartens zu finden. Sobald man ihn in den Händen hält, wird der Wettkampf angehalten und ist somit beendet.
Mein Vater klopft mir stolz auf die linke Schulter und schaut mit einem breiten, erfreuten Grinsen in mein Gesicht: „Du schaffst das, mein Sohn. Deine Mutter und ich sind so unglaublich stolz auf dich! Ich bin mir sicher, du wirst uns nichtenttäuschen.“
„Versprochen Vater!“, antworte ich knapp.
Mein Herz klopft mir bis zum Hals und es fühlt sich an, als würde es jede Sekunde durch mein Brust brechen und auf den Boden fallen.
Zeitsprung:
Innerhalb von 60 Minuten habe ich mir einen Weg durch das Labyrinth gebahnt und Harry und ich haben uns gegenseitig das Leben gerettet. Schließlich stehen wir beide hier, vor dem Trimagischen Pokal während von hinten eine große, grüne Wand aus Efeu immer schneller auf uns zukommt.
„Harry, schnell! Nimm du den Pokal, du hast ihn mehr verdient!“, sage ich hektisch.
„Nein! Wir greifen ihn zusammen! Eins, zwei, drei!“
Bevor ich richtig darüber nachdenken und antworten kann, packe ich die Trophäe wie von selbst und wir werden beide an einen düsteren, verfallen aussehenden Ort teleportiert.
„Wo sind wir? Gehört das zur Aufgabe?“, frage ich Potter verwirrt.
„Sieht aus, als wären wir auf einem Friedhof“, erwidert er stirnrunzelnd.
In seinem Gesicht sehe ich, dass nicht alles bei rechten Dingen zugehen kann.
„Cedric, nimm den Pokal und verschwinde von hier!“, mahnt Harry mich hektisch.
„Nein, wieso sollte ich?“
„Die Trophäe ist ein Portschlüssel. Geh schon!“, presst er mit zusammengebissenen Zähnen hervor, während er die linke Hand auf seine offensichtlich schmerzende Narbe drückt.
Auf einmal kommt aus einer hinteren Ecke ein schmuddelig aussehender Mann auf uns zu. Er hat einen krummen Buckel, erinnert mich in bestimmten Punkten seiner Gestalt an eine Ratte und trägt etwas im Arm, das aussieht wie ein verrunzeltes, hässliches Baby.
Mit weit aufgerissenen Augen und einem entschuldigenden Blick, den er fest auf mich richtet, kommt er uns immernäher.
„Wer sind sie und was wollen sie von uns?“, frage ich panisch, während ich meinen Zauberstab auf ihn richte.
Und ehe ich weiter darüber nachdenken kann, berührt mich ein kräftiger, schmerzhafter Stoß und mein Körper wird nach hinten geschleudert. Es dauert ewig an, bis ich den Grund berühre. Ein unglaublicher Schmerz zieht sich durch meine Glieder, welchen ich noch nie in meinem ganzen Leben verspürt habe. Mein Kopf droht zu explodieren und es fühlt sich an, als würden meine Viere sich qualvoll aus meinem Körper reißen. Ich will schreien, doch es kommtnichts aus meinem Mund.
Eine Qual, die ich keinem wünsche. „Cedric! Nein!“, höre ich Harry von weitem rufen.
Das Gefühl ist, beißend, dolorös, peinigend und unvergleichlich. Und auf einmal empfinde ich gar nichts mehr. Keinen Schmerz, keine Sehnsucht. Nur Frieden, Harmonie und Stille. Ein schönes Gefühl. Das Beste, was ich jemals hatte.
Beitrag aus Jahrgangsstufe 10
Gewähltes Buch: Harry Potter Bd.6
Platz 1 in der Kategorie Mittelstufe
Ein schöner Sommertag?
Es war ein wunderschöner Sommertag in dem Dorf, in dem die Kinder des Waisenhauses einmal im Jahr Urlaub machten. Die Sonne schien in Strahlen herunter und der Himmel war klar und wolkenlos. Man konnte sogar das Rauschen des Meeres in den Straßen des Dorfes hören, obwohl es einige Kilometer abseits lag. Möwen flogen durch die Luft und erfüllten die Umgebung mit angenehmen Kreischen. Zwei Gestalten standen am Strand. Billy Stubbs und seine beste Freundin Amy Benson. Sie standen unter der Obhut der hageren, vierzigjährigen Mrs. Cole, die Leiterin des Waisenhauses. Amy sammelte gerade ein paar Muscheln für Billy. Sie hielt ihm eine große, gelbe hin: „Hier, die ist für dich.“ „Danke Amy, aber diese hier ist viel zu groß. Ich habe nur ein paar Schubladen in meinem Zimmer für alle meine Sachen und meine Schuhe muss ich auch noch irgendwo einräumen“, sagte Billy traurig. „Du könntest doch in dein altes Zimmer zurückgehen! Das war doch größer!“ schlug Amy vor. „Kommt überhaupt nicht infrage! Wegen……ja du weißt schon wegen…“ „Weil du das kleinere Zimmer bevorzugst?“ versuchte sie ihn aufzuheitern. „Nein! Wegen Bunny!!!“ erwiderte Billy. „Du kannst ihm doch nicht ewig nachtrauern, Bills. Er war ein Kuscheltier!!! Außerdem weißt du doch noch nicht einmal wer deinen Hasen aufgegangen hat...“ „Es war Riddle.“ fiel er ihr ins Wort. „Woher willst du wissen, dass… er es gewesen ist?“ fragte Amy, mit ängstlicher Stimme. „ER hat es aus Rache getan! Weil ich ihn davor verpetzt habe, bei Mrs. Cole, für das was er Oliver angetan hat.“ In Amys Augen standen plötzlich Tränen: „Ich… Ich glaube nicht, dass er es gewesen ist.“ Eine Träne kullerte ihr über die Wange. „Was hat Riddle dir angetan? Fragte Billy schlagartig. „Nichts…es ist nichts…“ Mehr und mehr Tränen kullerten ihr über beide Wangen. „Was hat Riddle dir angetan??!!“ Billy packte sie an den Schultern und schüttelte sie. „Was hat er dir getan??“ „Hör auf Billy! Lass mich in Ruhe! Rede nicht über Ihn!!! Er ist ... Er ist…“ Ihre Stimme wurde panisch: „Sag nichts Billy!!! Bloß nicht! Du weißt nicht, zu was er fähig ist!“ Amy rannte los. Billy schrie ihr hinterher: „Amy, komm zurück!!! Er wird dafür bezahlen! Eines Tages wird Tom Riddle dafür bezahlen! Und dafür sorge ich höchstpersönlich!“ „Interessanter Gedanke, Stubbs.“ Ein Junge trat hervor. Tom Vorlost Riddle, ebenfalls ein Waisenkind. Erschrocken fuhr Billy herum. „Oh…Tom ich… ich habe dich nicht gesehen.“ Stotterte er. „Ach tatsächlich?“ merkte Riddle gelangweilt an. Billy schien nun seine Stimme wiedergefunden zu haben und richtete sich zu seiner vollen Größe auf: „Du kannst mir nichts anhaben! Ich nehme es mit dir auf!“ „Glücklicherweise bin ich noch nicht volljährig und kann demnach keine Magie benutzen.“ „Keine…keine was?“ fragte Billy Stubbs verwirrt. „Nichts“, antwortete Riddle. Ein schmales Lächeln umspielte seine Lippen. Ihm war ein Gedanke gekommen. Er öffnete seinen Mund erneut auf und heraus kam ein merkwürdiges, ja unheimliches Zischen. Billy konnte es nicht verstehen, aber es machte ihm Angst. Er merkte, dass ihm Gefahr drohte und wollte weglaufen, aber da kroch plötzlich eine Schlange aus dem nahe liegendem Gebüsch. Stubbs stand wie versteinert da. Sein Kopf sagte: „Lauf!“, aber sein Körper gehorchte nicht. Da hatte die Schlange ihn erreicht und biss zu. Das Letzte, was er sah, war das animalische, fremdartige, gar unheimliche Lächeln Tom Riddles, bevor alles um ihn schwarz wurde und er niederging.