Willkommen bei der Fachschaft Physik

News

Im Rahmen der Wissenschaftswoche, in der 11 Klasse bei welcher es galt Einblicke in wissenschaftliches Arbeiten zu gewinnen, entwickelten wir unter dem Leitfach Physik einen innovativen Chip. Wir entschieden uns für einen Chip für Vertical Farming, eine zukunftsweisende Technologie, die nachhaltige Landwirtschaft in urbanen Räumen ermöglicht. Unsere Ergebnisse reichten wir beim deutschlandweiten Chips@school Wettbewerb von Infineon, einem der größten Halbleiterproduzenten weltweit, ein. Wir haben gemeinsam einen speziellen Mikrochip entwickelt, der in einem Vertical-Farming-System eingesetzt wird, um ausschlaggebende Faktoren für das Pflanzenwachstum wie Licht, Feuchtigkeit, Temperatur, Chlorophyll- und Substratkonzentration zu überwachen und zu steuern. Der Chip sorgt dafür, dass Pflanzen optimal wachsen und dabei weniger Wasser und Ressourcen verbraucht werden. Die präzise Steuerung, unter anderem durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, erhöht die Ernteerträge und ermöglicht es, frische Lebensmittel auf kleinstem Raum anzubauen – sogar in städtischen Gebieten. Dies könnte helfen, die wachsende Weltbevölkerung nachhaltig zu ernähren. Mit unserer Idee konnten wir die Jury der Infineon Technologies AG überzeugen und erreichten somit den 1. Platz. Wir wurden zu einem privaten Termin in die Infineon Zentrale Regensburg eingeladen. Vor Ort bekamen wir eine Führung über das Fabrikgelände. Wir danken Infineon für diese tolle Erfahrung. 

 

Erik Rosentreter, Tobias Bittner, Gabriel Christlmaier

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Im Rahmen der verpflichtenden Exkursion im NTG Zweig besuchte die 11. Jahrgangsstufe des Gymnasium Lappersdorf die MINT Labs in Regensburg. Dort nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem Workshop zum Thema 3D-Druck auf dem Mars teil.

Der Workshop begann mit einer Einführung in die grundlegenden Informationen über den Mars und die Erkundung des Planeten. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren mehr über die Bedingungen auf dem Mars, die Herausforderungen bei der Erkundung und die bisherigen Missionen. Diese theoretischen Grundlagen bildeten die Basis für den praktischen Teil des Workshops.

Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler mit der Software Tinkercad eigene 3D-Entwürfe erstellen. Um die Grundlagen des 3D-Designs zu erlernen, entwarfen sie zunächst ein Namensschild. Danach lernten sie die Funktionsweise des Slicers kennen, einer Software, die die 3D-Modelle in druckbare Schichten zerlegt. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Namensschilder selbst am 3D-Drucker ausdrucken und erhielten so einen ersten Einblick in den praktischen Umgang mit der Technologie.

Im weiteren Verlauf des Workshops setzten die Schülerinnen und Schüler ihr neu erworbenes Wissen kreativ um und entwarfen eigene Marsbasen. Zunächst entstanden Entwürfe auf Papier von Hand. Diese Entwürfe spiegelten das vermittelte Wissen. Die Schülerinnen und Schüler mussten dabei verschiedene Aspekte berücksichtigen, wie die Versorgung mit Ressourcen, den Schutz vor den harschen Bedingungen auf dem Mars und die effiziente Nutzung des verfügbaren Raums. Danach ging es daran diese Entwürfe in virtuelle 3D Objekte zu übersezten, die danach mit den 3D Druckern in echte physische Gegenstände umgewandelt wurden.

Der Workshop bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Bereich modernen Technologie zu sammeln und ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Die Kombination aus theoretischem Input und praktischer Anwendung machte den Workshop zu einer wertvollen Lernerfahrung.

Wir bedanken uns bei den MINT Labs Regensburg für den tollen Workshop und möchten an dieser Stelle Werbung für die MINT Labs Regensburg machen, an denen für alle Jugendliche kostenlose Kurse/Workshops angeboten werden. Informieren sie sich einfach auf der Homepage: https://www.mint-labs-regensburg.de/#kurse

 

Dr. Andreas Rogl

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